Vom Studierenden aus gedacht

Weitreichend bekannt sind Systeme zur Studierendenadministration und Lehrveranstaltungsorganisation wie Ilias, Moodle oder OLAT. Diese Lernmanagementsysteme helfen, institutionelle Lehre mit digitalen Medien und Kommunikations-/Kollaborationswerkzeugen anzureichern und erleichtern die Distribution von Lehrmaterialien. Sie funktionieren über Kurse und werden vom Dozierenden oder der Lehrperson administriert (vgl. Taraghi et. al. 2013).

E-Portfoliosysteme dagegen sind nicht über Kurse, sondern über Identitäten organisiert, vergleichbar mit den gängigen Social Media Plattformen. Die persönliche Lernumgebung steht im Vordergrund. Die Sammlung von Materialien, die Weiterentwicklung der Bildungsbiografie und der Austausch mit Peers lassen sich über das Portfolio abbilden und als Ressourcen miteinander vernetzen.

Zentraler Aspekt des E-Portfoliogedankens ist die Reflexion über das Gelernte, über Lernfortschritte, über Aktivitäten oder Erlebnisse, die das Lernen beeinflussen. Das Verfassen von Lerntagebüchern in formalen Lernsettings spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die kritische, schriftliche Auseinandersetzung mit informell rezipierten Inhalten und Themen.

Ziel ist es, diese Gestaltung der persönlichen Lernumgebung so zu fördern und in die institutionelle Lehre einzubinden, dass die Studierenden in die Lage versetzt werden, sich mit dem Werkzeug ihre eigene Wirklichkeit zu konstruieren (Konstruktivismus).

 

Portfolioaufgabe 2

Auf den drei Ansichten zum persönlichen Lern- und Wissensmanagement, zur Kollaboration und zur Präsentation von besonders gelungenen Leistungen erhalten Sie Informationen mit Beispielen zum Einsatz bzw. zu den Hintergründen des Einsatzes eines elektronischen Portfolios.

Beschreiben Sie, ob und wie Sie sich Ihre Arbeit mit E-Portfolios in der Lehre vorstellen könnten. 

Erklären Sie den Mehrwert, der Ihrer Meinung nach durch die Portfoliomethode entstehen kann bzw, beschreiben Sie, warum das E-Portfolio für Ihre Lehre ungeeignet erscheint.  

Fertigen Sie dazu einen Blogeintrag an und binden Sie diesen in eine Ansicht in ihrem Portfolio ein. Geben Sie diese auch den anderen Nutzern frei, sodass Diskussionen entstehen können (Kommentar über die Feedback-Funktion am Ende der Ansicht).

Das E-Portfolio für die Lehre nutzen

Das E-Portfolio unterstützt eine prozess- und problemlösungsorientierte Lehre.

Bevor die Funktionen und vor allem die technischen Aspekte zur Umsetzung der E-Portfolioarbeit eingeführt werden, soll ein Fallbeispiel die Potenziale der E-Portfolioarbeit verdeutlichen.

....<<<Fallbeispiel>>>

Hinter den nächsten Textblöcken auf dieser Ansicht verbergen sich Informationen zur didaktischen und technischen Umsetzung der E-Portfolioarbeit.

Kollaboraton: Administration von Gruppen

Mit dem SWITCHportfolio können Sie "Ihre" Lerngruppe administrieren:

Sie können Informationen und Materialien verteilen, mit den Studierenden kommunizieren und Leistungen der Studierenden einsehen und bewerten.

Auch die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen kann durch eine Gruppe im SWITCHportfolio übersichtlich gestaltet und dokumentiert werden.

Portfolioaufgaben erstellen - Worauf kommt es an?

Bewerten im Portfolio: Feedback und Austausch

Übersichtlich und dynamisch: Fachwebseiten im Portfolio erstellen