Wie funktioniert IoT mit micro:bit?

An den micro:bit wird ein Mikrocontroller angeschlossen. Dieser ist "WLAN-fähig"  und kann sich in existierende Netzwerke einklinken. Ist das Gerät einmal im Netzwerk, so kann darauf zugegriffen werden – beispielsweise mit einem Smartphone.

Wie funktioniert IoT mit micro:bit – genauer?

Anstatt wie üblich mit der Programmierumgebung makecode.microbit.org den micro:bit zu programmieren, wird die Software Tigerjython benötigt, da die hier vorgeschlagenen Codes in der Programmiersprache Python geschrieben sind – wohingegen die offizielle micro:bit-Plattform die Programmiresprache JavaScript verwendet. 

Des Weiteren wir ein Mikrocontroller benötigt, welcher mittels Kabel am micro:bit angeschlossen werden kann. Der Mikroprozessor verfügt über einen kleinen Speicher, was ermöglicht, kleinere Dateien darauf abzuspeichern. Ausserdem ist er "WLAN-fähig" und kann sich so in ein Netzwerk einklinken. Alle Geräte, welche im selben Netzwerk sind, können nun auf den Mikroprozessor zugreifen und beispielsweise dort abgespeicherte Dateien aufrufen.
In diesem Beispiel wird auf dem Mikrocontroller eine HTML-Datei abgespeichert. HTML-Dateien können von Browsern (Google Chrome, Firefox etc) geöffnet werden, ergo können alle Geräte im selben Netzwerk die Datei über den Browser einsehen.

Technisches

Die Anleitung zum Anschluss des Mikrocontrollers ist hier zu finden. Im Einsatz ist wichtig, dass sowohl der Microcontroller wie auch der micro:bit separat an einer Stromquelle angeschlossen sind.
Sollte ein eigenes Netzwerk aufgebaut sein, so sollte der Name des Netzwerkes (SSID) möglichst aus einem Wort bestehen und Umlaute vermeiden:

• "Bäckerei" = nicht praktisch, da Umlaut
• "Berufs Schule" = nicht praktisch, da zwei Wörter
• "Berufsschule" = guter Netzwerkname (SSID)

Anleitung

Eine Schritt für Schritt Anleitung ist hier zu finden.