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... im kleinen Portfoliokurs des IVP der PHBern. Hier sind die wichtigsten Aspekte der Portfolioarbeit, vor allem unter didaktischen Gesichtspunkten in aller Kürze zusammengestellt. Weiterführendes ist jeweils am Ende der Ansicht aufgelistet. 

Der erste Kursteil richtet sich primär an Lehrende, wobei der zweite Kursteil stärker die Bedarfe und Bedürfnisse von Lernenden adressiert. Beide Kursteile sind aber offen für jeden Angehörigen der PHBern.

Ziele und Intentionen der E-Portfolio-Arbeit

Der Einsatz bzw. die persönliche Nutzung von E-Portfolios sollte kein Selbstzweck sein, denn das Einarbeiten in neue Technologien und die Nutzung unbekannter, vielleicht sogar teurer, Werkzeuge kostet Zeit und Geld. Daher sollte man sich ganz konkret überlegen, welches Problem man mit dem E-Portfolio lösen könnte. Natürlich kann man nie im Vorfeld wissen, ob das Werkzeug oder die Methode taugt und ob sie ihren Sinn erfüllt, aber man kann sich Anforderungen und Einsatzszenarien überlegen.

Es gibt nicht den einen Königsweg für den Einsatz von E-Portfolios. Es gibt auch keine klar definierten Grenzen, die angeben, bis wohin sich der Einarbeitungsaufwand noch lohnt (return of investment), aber es hilft einige Mehrwerte und Potenziale von E-Portfolios im Hinterkopf zu behalten.

Man sollte sich die persönlichen Ziele der E-Portfolio-Arbeit bewusst machen, egal ob man als Lehrperson über den Einsatz von E-Portfolios als Prüfungsmethode nachdenkt oder im Studium den Gedanken hegt, ein persönliches Lern- und Forschungstagebuch zu führen.

Die folgende Abbildung zeigt einmal ganz allgemein und kurzgefasst einige Potenziale des E-Portfolios: 

infografik 1-final.png 

Vorteile gegenüber papierbasierten Portfolios

Elektronische Portfolios haben viele Vorteile gegenüber der papierbasierten Variante: Nicht nur dass sie umweltfreundlicher sind, sie verhindern auch Szenen wie diese:

Elektronische Portfolios haben viele Vorteile gegenüber der papierbasierten Variante: Nicht nur dass sie umweltfreundlicher sind, sie verhindern auch Szenen wie diese:  

ZU viel papier

 CC-BY-NC-ND 2.0 Frits Ahlefeldt-Laurvig

Die Technik

Mahara als technische Basis für didaktische Innovation

In der obenstehenden Grafik sind die Vorteile von elektronischen gegenüber den papierbasierten Portfolios dargestellt. Um elektronische Portfolios zu erstellen, können unzählige Werkzeuge genutzt werden. Jedes Blogging Tool beispielsweise bietet die Möglichkeit, eigene Artefakte zu sammeln und darüber zu reflektieren. Vielleicht machst Du das auch schon und nennst es nur eben nicht Portfolioarbeit: Du lädst Dateien - egal ob privat oder beruflich / schulisch - ins Internet und stellst sie anderen mit einer kurzen Dokumentation (Reflexion?) zur Verfügung. An der PHBern wird Mahara als technische Basis genutzt. Das Werkzeug ist speziell für elektronische Portfolioarbeit entwickelt worden und bietet vielseitige Möglichkeiten zur Strukturierung eigener Artefakte, zur Reflexion und für Feedback und Diskussion.

Portfolioaufgabe 1

Die im Video beschriebenen Funktionen, sollen nun anhand der folgenden kleinen Aufträge einmal ausprobiert werden: