Vertiefung / Eigenproduktion

"Monotone", Musik / BG

Posted on 10 December 2015 at 9:42
Last updated 30 June 2020 at 11:41

Abstract

Sebastian Gyger; FS15; Profil MST; fächerübergreifend Musik / BG

Ästhetik im Film mit eigener Musik unterlegt


Monotone.png

Thema / Ziel der Arbeit / Aufgabenstellung

Für mich war nach der Erläuterung der Art des Leistungsnachweises relativ schnell klar, dass ich eigene Musik schaffen und dazu einen Film drehen möchte. Dabei schwirrte mir bereits von Anfang an eine gewisse Akustik wie auch Ästhetik eines dazugehörigen Films vor. So wollte ich eigene musikalische Einflüsse zusammenbringen und durch eigens aufgenommenes Videomaterial visualisieren. Für die Umsetzung sollten die Programme Reason 6 für die Musikdatei sowie iMovie für das Zusammenfügen des Films verwendet werden. Gefilmt werden, sollen die Sequenzen ausschliesslich mit dem eigenen iPhone.

Ziel meiner Arbeit war es, besonders mit iMovie vertrauter zu werden, während ich mit Reason 6 bereits einige Erfahrungen gesammelt habe. So machte ich mich an die Arbeit und sammelte über mehrere Wochen hinweg Videomaterial. Dabei verfolgte ich die Idee, durch standbild-ähnliche Sequenzen von Orten, welche zusätzlich Ruhe ausstrahlen (z.B. die verlassene Fabrik oder auch der Veloständer ohne Fahrräder) eine gewisse Monotonie und Ruhe bildlich darzustellen. Akustisch verfolgte ich dagegen zwei verschiedene Ansätze: Während das Grundgerüst der Tonsequenz schleppend und sich ständig wiederholend vor sich hin trabt, kommen besonders gegen Ende mit chaotischen Synthesizer-Klängen Einflüsse in die Komposition, welche mit dem Bild kontrastieren. Und um eben diesen Kontrast ging es mir bei diesem Konzept. Der Gegensatz von Bild und Ton sollte auch in einen gesellschaftlichen Kontext gesetzt werden. So gestaltet sich unser heutiger Alltag oftmals als stressig, die Dinge wachsen einem über den Kopf und man kommt nicht mehr richtig zur Ruhe. Auf diese Aspekte sollen mit dieser Arbeit aufmerksam gemacht werden und den Konsumenten / die Konsumentin zum Nachdenken anregen.

Erarbeitungsschritte / Arbeitsprozess

Am Anfang standen, wie bereits schon angetönt, vor allem Reflexionen zur Akustik der Musikdatei im Vordergrund, während Überlegungen betreffend der Filmdatei erst später viel Zeit in Anspruch nahmen. Immer wieder schwirrten Ideen für Songstrukturen durch meinen Kopf, so richtig konkret wurde es aber noch nicht. Irgendwie brachte ich es nicht hin, alle diese Ideen zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen. Durch die Zusammenarbeit mit Pavlos Charamandas, einem guten Freund von mir, wurde diese Auseinandersetzung jedoch deutlich einfacher.

Verschiedene Instrumente über das Interface angeschlossen, experimentierten wir mit Gitarren- oder Synthesizerspuren, welche wir durch verschiedene Filter jagten und so verfremdeten. Im Allgemeinen war das Vorgehen sehr offen, wir wollten uns nicht zu fest von irgendwelchen Vorstellungen einengen lassen, sondern einfach loslegen und schauen, was dabei herauskommt. Diese Vorstellung von Musikmachen ist bei mir tief verwurzelt und stellt für mich stets den Ausgangspunkt für die Erschaffung neuer Songs oder vielleicht besser Klanglandschaften.

So verbrachten wir nur zwei Abende, in denen wir verschiedenste Dinge ausprobierten, umänderten und anschliessend aufnahmen. Einzelne Sequenzen wurden auch gerade während der Experimentierphase aufgenommen, was im Grunde genommen die Quintessenz meines Gedankens repräsentiert.

Reflexion zum Produkt

Den Ideen freien Lauf lassen, auf verschiedene Dinge reagieren und dadurch etwas Neues schaffen. Damit will ich mich in Zukunft noch stärker befassen.

Bezug zur Schulstufe / Lehrplanbezug

Durch die Realisation meines Projekts und den dadurch angeeigneten Fähigkeiten möchte ich zeigen, dass es auch Kindern im Primarstufenalter möglich ist, ein eigenes Videoprojekt mit eigens aufgenommener Musik zu unterlegen.

Durch die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft werden digitale Medien auch im Schulkontext immer wichtiger. Deshalb ist es wichtig, einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln und anschliessend zu vermitteln.

Um den Umgang mit digitalen Gestaltungsprogrammen erlernen und vertiefen zu können, werden Projekte wie in meinem Falle das Projekt Monotone realisiert.

Fazit

Die Auseinandersetzung mit den Gestaltungsmedien im Hinblick auf die Realisation meines Projekts habe ich als sehr wertvoll und konstruktiv erfahren. Ich konnte im Laufe dieser Arbeit meine Vorstellungen zu einem grossen Teil in die Tat umsetzen und verspürte grosse Freude.

Ich habe den Eindruck, in diesem Modul viel gelernt zu haben und in vielen verschiedenen Bereichen profitiert zu haben. Dieses Gefühl setzte sich in der Erarbeitung des Leistungsnachweises fort.

Ich schliesse diese Arbeit mit dem Eindruck ab, meine Idee durchgezogen zu haben und zu einem Endprodukt gelangt zu sein, welches sich mit meinen Vorstellungen deckt.

Produkt

Quelle

Musik: Eigenproduktion Sebastian Gyger / Pavlos Charamandas

 

Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz von Sebastian Gyger.

"Gitarrist mit Band- und Studioerfahrung sucht...", Musik

Posted on 10 December 2015 at 9:29
Last updated 30 June 2020 at 11:41

Abstract

Sahin Dogan; FS15; Profil MST; fächerübergreifend Musik

Ein Bewerbung für eine Band, gestaltet als Film

Thema / Ziel der Arbeit / Aufgabenstellung

Noch ausstehend

Produkt

 

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Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz von Sahin Dogan.

Kleinprojekte

"Mein Schulweg"; NMG - Räume, Zeiten, Gesellschaften

Posted on 18 August 2016 at 0:24
Last updated 30 June 2020 at 11:41

Abstract

Rebecca Schär; FS16; Profil MST;
Mein Schulweg an die PHBern filmerisch festgehalten (mit einer Canon DSLR und GoPro)
 

Schulweg.jpg

 

Aufgabenstellung / Ablauf

Wir hatten den Auftrag einen Realfilm zum Thema "Mein Schulweg" oder "Mein Hobby" herzustellen. Dazu bekamen wir eine Veranstaltung Zeit, um die Rohdateien herzustellen. Ich benutze dazu meine Nikon Spiegelreflexkamera und eine Actioncam GoPro Hero 4.

Diese Rohdateien habe ich mit der Software iMovie zusammengeschnitten und zum Schluss mit Musik unterlegt.

Produkt

 

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Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz von Rebecca Schär.

"Mein Hobby"; NMG - Räume, Zeiten, Gesellschaften

Posted on 14 June 2016 at 16:59
Last updated 30 June 2020 at 11:41

Abstract

Deborah Romano, Martine Lottaz; HS15; Profil VUS;
Mein Schulweg an die PHBern filmerisch festgehalten
 
 Barbie.png

Aufgabenstellung / Ablauf (Deborah Romano)

Shopaholic

Shopping-Time! So ungefähr lautete der Auftrag :-) 

Nein, natürlich nicht. Wir durften zwischen "Mein Schulweg" oder "Mein Hobby" wählen und dazu einen kleinen Film drehen. Da Martines und mein Schulweg nicht spektakulär sind, entschieden wir uns für " Mein Hobby". Wir waren uns schnell einig, dass wir uns beim shoppen filmen werden. Die Woche darauf schnappten wir uns mein Auto und fuhren nach Bümpliz in die "Rosa Brockenstube" (die auch wirklich pink von aussen ist), was sehr gut aussah. Als wir den Besitzer fragten ob es ok wäre, wenn wir filmen würden, willigte er schnell ein und wir konnten starten. Martine kleidete sich in die ausgefallensten Outfits und ich spielte die Kamera-Frau. Es war ein tolles Erlebnis, denn die Brockenstube hatte so viel zu bieten, dass wir gar nicht mehr aufhören konnten, nach noch mehr Outfits zu suchen. Wie nicht anders erwartet, waren wir nach dem "shoppen", erschöpft und gönnten uns erst mal eine lange Pause:-)

Aufgabenstellung / Ablauf (Martine Lottaz)

Endlich ging es ans Filmemachen! Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Uns wurde vorgängig zwei Themen zur Auswahl gestellt: mein Hobby oder mein Schulweg. Letzteres würde es definitiv nicht in die engere Auswahl schaffen, dies war mir und meiner Filmkollegin von Anfang an klar. Sie hat einen Schulweg von höchstens 5 Minuten und meine Reise beschränkt sich hauptsächlich darauf, in den Bus ein- und wieder auszusteigen. So stand also unser Thema fest. Mein Hobby. Nun, was haben wir den für spannende Hobbies, welche sich zum verfilmen eignen würden? Uns kam auf Anhieb tatsächlich nichts in den Sinn...

Bis mir DIE Idee einfiel. Wie wäre es denn mit dem Hobby shoppen! Aber nicht einfach nur shoppen! Die Idee war einen kurzen, trashigen Shopaholic-Film in einer Brocki zu drehen und sich dabei mit möglichst vielen bunten Outfits einzukleiden. Gesagt, getan! Nun ging es nur noch darum, die Aufnahmen im Movie Maker zusammen zu schneiden, eine geeignete Filmmusik darunter zu legen und das Ganze mit etwa dreifacher Geschwindigkeit abzuspielen. Das Ergebnis übertraf meine Vorstellungen. Ich muss sagen, es ist bis dato das am besten gelungene Projekt geworden.

Produkt

 

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Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz von Deborah Romano und Martine Lottaz.

"Mein Hobby"; Sport / NMG - Räume, Zeiten, Gesellschaften

Posted on 17 August 2016 at 23:50
Last updated 30 June 2020 at 11:41

Abstract

Sina Hirsig; FS16; Profil MST;
Mein Hobby: Poi Dance. Aufgenommen mit der GoPro

Produkt

 

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Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz von Sina Hirsig.